1689 Gin

Erfahre mehr über den 1689 Gin.

1689 Gin

Gin des Monats:
Mai 2019

Herkunft:
1043 Amsterdam, Holland

Alkoholgehalt:
42 % Vol.

10 Botanicals:
Der Gin besteht aus einer Kombination aus Wacholder, getrockneter Quitte und Apfel (Cox’s Orange Pippin), Zitronen- und Orangenschale, Muskatnuss, Anis und Nelke.

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Diesen Monat erhaltet ihr ein wiederbelebtes Stück Gin-Geschichte: London, den 11. April 1689! Der holländische Herrscher Wilhelm III. von Oranien-Nassau, besser bekannt als “William of Orange”, wurde in der Westminster Abbey zum neuen König von England, Schottland und Irland gekrönt. Einer seiner ersten Aktionen bestand darin, den aus Holland stammenden Gin bei der britischen Bevölkerung bekannt zu machen. Jeder konnte nun nach einer kurzen öffentlichen Bekanntmachung destillieren.Bald überholten die Brände von Gin, die von Beer und Ale.
Heute, drei Jahrhunderte später, bringt Gin 1689 das 350 Jahre alte Gin-Rezept zurück, aus der Zeit als die wahre Gin-Welle begann. Reise mit einem erstklassigen holländischen Dry Gin in die Vergangenheit und erlebe eine anglo-holländische Tradition.

Gründer des 1689 Gin und das Originalrezept vom Gin

Der Gründer vom 1689 Gin und das Originalrezept aus dem Buch “The distillers of London”

Geschichte des 1689 Gin

Der Gin 1689 beruht auf das Rezept aus dem Buch “The distillers of London”, das von der Guilde “The guild company of distillers” veröffentlicht wurde. Zugang zu diesem Buch hatten allerdings nur Mitglieder dieser Guilde um die Produktion der Spirituosen und Liköre zu regulieren und die Geheimnisse der Destillation zu hüten. Zusätzlich wurden im Buch dabei die Mengenangaben im Form eines Codes verschlüsselt.Um den Code zu knacken, ging Alexander Janssens, der Gründer vom 1689 Gin, in die “British Library” in London, um die Aufzeichnungen der “Company of distillers” zu lesen und das Geheimnis zu lüften.Nachdem er Hunderte von Dokumenten durchsuchte und es kein Anzeichen gab das Rätsel zu lösen, stieß Alexander auf eine Sackgasse.Aus diesem Grund entschloss er sich, einen der Kuratoren der British Library zu Rate zu ziehen, der ein angesehener Historiker für Essen und Trinken ist. Aber selbst dann, nach ca. zwei Jahren durchgeführten Recherchen und hinzugezogener Hilfe, konnte er den Code nicht knacken. Das Geheimnis scheint in der Geschichte verschwunden zu sein! Dies war der Moment, als Alexander die Entscheidung traf, eines der alten Rezepte aus dem Buch, die genannten Zutaten zu verwenden.Für die spezifischen Mengen wurde das Wissen des Brennereipartners Herman Jansen aus Schiedam, Holland genutzt. Die Destillerie hat einen Ursprung aus dem Jahr 1777.Die Rezeptur des Gin1689 basiert inhatlich auf das Rezept XXXIII von „The distiller of London”, welches 1689 erstmals aufgeschrieben wurde.

Verkostung

In der Nase:
Direkt nach dem Öffnen der Flasche zeigt sich ein angenehmer Wacholderduft mit einem markanten Duft von Zitronen und Orangen. Eine leichte Würze ist ebenso wahrnehmbar.

Auf der Zunge:
Der Gin 1689 zeigt sich sehr mild, das er auch seinen 42 % Alkoholvolumen verdankt. Wie in der Nase so zeigt sich der Gin auch auf der Zunge. Eine klare Wacholdernote mit einer leichten Anisnote vermischt sich mit einer fruchtigen, reifen Zitrusnote. Beim Abgang zeigt sich eine schöne Würze.

Als Gin Tonic:
Wir empfehlen den 1689 Gin mit dem Light Tonic Water von Franklin & Sons.Als Garnish beispielsweise Brombeeren oder rote Früchte, wie Erdbeeren oder Himbeeren, oder Orangenschalen.

Cocktail-Empfehlungen

Passend zum Gin, der die Kombination aus Tradition und Neuzeit mit sich bringt: Haben wir zwei Cocktail-Klassiker neu interpretiert und dabei, passend zur Jahreszeit, die Brombeere in den Vordergrund gestellt. Lass Dich von zwei unwiderstehlich fruchtigen Cocktails verführen: