Corona bzw. Covid19 – es kam aus dem nichts und ist auf einmal überall. Jede und jeder spricht darüber, das (Zusammen-)leben ändert sich grundlegend, in Deutschland bekommen viele Menschen das erste mal in ihrem Leben eine Krise live mit. Die Vorsichtsmaßnahmen, die zur Eindämmung des Virus getroffen werden müssen, greifen tief in das eigene Privatleben ein, ebenso in die Wirtschaft. Nur durch soziale Isolation kann verhindert werden, dass sich das Virus zu schnell ausbreitet und somit zu viele Menschen gleichzeitig krank werden. Das würde nämlich zu einer Überlastung der Gesundheitssysteme führen, was in Klartext bedeutet, dass im Notfall keine angemessene medizinische Behandlung mehr gewährleistet werden kann.
Das bedeutet auch, das Menschenansammlungen in jeglicher Form verhindert werden müssen. Neben Bars, Kinos oder Theatern betrifft dieses vor allem auch Firmen. Während Menschen ihre Bürojobs so gut es geht aus dem Homeoffice erledigen, müssen Werke und Fabriken teilweise ganz geschlossen werden.
Corona. Es ist wie es ist – also mach doch einfach das beste draus! Was hilft? Gin!
Das klingt alles erst einmal furchtbar, und das ist es auch. Doch statt nun in Krisenstimmung zu verfallen, kann man auch die zwangsauferlegte Pause für Sachen nutzen, für die sonst die Ruhe fehlt: endlich mal wieder lesen, bei guter Musik den Frühlingsputz genießen, kochen, kreativ sein oder telefonieren sind da nur wenige Beispiele. Gehört man nicht zur Risikogruppe, kann man Einkäufe für ältere oder immunschwache Nachbarn erledigen und Nachbarschaftshilfe und sozialem Zusammenhalt zelebrieren.
Gin – ein Multitalent auch in Zeiten von Corona!
Gin entpuppt sich in Zeiten von Corona als wahres Wundermittel! Nicht nur hilft einen ein guter Gin durch Zeiten sozialer Isolation und entschärft Situationen, wenn PartnerInnen oder MitbewohnerInnen in der eigenen Wohnung zu lange aufeinander hocken.
Aufgrund des verhältnismäßig hohen Alkoholgehaltes eignet sich Gin sogar als Desinfektionsmittel gegen einige Bakterien und Viren. Corona gehört leider nicht dazu, das Virus wird erst ab einem Alkoholgehalt von 68% getötet.
Not macht erfinderisch – Desinfektionsmittel frisch aus der Gin-Brennerei
Hamsterkäufe und Lieferengpässe führen überall zu Knappheit von wichtigen Schutzmaßnahmen gegen Viren – neben Schutzmasken mangelt es vor allem an Desinfektionsmittel. Die Lieferanten kommen mit der Produktion nicht hinterher, da sind einige Gin-Brennerein auf die zündende Idee gekommen: Aufgrund der ähnlichen Produktionsweise stellen sie in ihren Produktionsstätten nun statt edler Tropfen besten Gins wertvolles Desinfektionsmittel her.